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Impulse & Empfehlungen

Feedback einer überaus geschätzten Klientin

 

Hallo liebe Frau Schnitzler,

 

es ist mir ein ganz großes Bedürfnis, mich bei Ihnen nochmals zu bedanken. Sie haben mir so sehr geholfen.

Mein Leben hat sich von Grund auf zum Positiven verändert. Alles was mich in der Vergangenheit belastet hat haben wir gemeinsam bearbeitet, oder besser, ich habe mit Ihrer Hilfe gearbeitet, indem ich Ihre Denkanstöße zum Anlass genommen habe, mich der jeweiligen Situation voll hinzugeben und in sie hinein zu fühlen, weil ich mich bei Ihnen einfach wohl und in Ihrem Raum geschützt gefühlt habe.

Ich konnte mich bei Ihnen völlig öffnen und über alles sprechen. Das ist bisher noch keinem Therapeuten gelungen. Ich bin von Ihnen und Ihrer Arbeit vollends überzeugt und kann Sie jederzeit guten Gewissens weiterempfehlen (was ich im Übrigen auch schon getan habe).

Ich wünsche Ihnen für die Zukunft alles Gute und weiterhin viel Erfolg.

 

Ganz herzliche Grüße

Ihre E.H.

 


 

Stichwort Trauma und Alter

Ein wichtiges Thema, dass uns alle betrifft - sei es, dass unsere Eltern alt werden und bei ihnen plötzlich Verhaltensweisen oder Geschichten zutage treten, die uns bislang völlig unbekannt und in der Familie unerzählt waren;

sei es, dass wir selber älter werden und auf Grund von beruflichen und privaten Veränderungen bisher gut funktionierende Abwehrmechanismen brüchig werden und Erinnerungen freisetzen, die eigentlich schon längst in Vergessenheit geraten schienen.

Plötzlich können alte, lebensgeschichtliche Störungen, Wunden - Traumata - (wieder) aufbrechen.

Dann ist es gut, Bescheid zu wissen darüber, was los ist und was helfen kann.

Die Webseite  ALTERUNDTRAUMA   bietet eine Fülle an Informationen, Geschichten und wertvollen Hinweisen zu diesem Themenkomplex.

Sehr empfehlenswert!

 


 

 

Thema Borderline-Persönlichkeitsstörung

 

Der VFP hat seine Mitglieder in seinem aktuellen August-Newsletter auf eine neue Plattform im Web zum Thema Borderline-Persönlichkeitsstörung hingewiesen, die ich gerne weiter geben möchte. Betroffene, Angehörige und Interessierte können sich hier in kurzen Texten und Videos einen ersten Überblick zur Borderlinestörung verschaffen. Das Projekt wurde laut VFP verwirklicht von der Kölner Filmemacherin Diane Kaiser und dem VFP-Verbandsmitglied und Therapeutin Sabine Thiel.

Es lohnt sich, einmal hineinzuschauen: www.borderline-info.de

Ich möchte noch ergänzend hinzufügen, dass nach dem heutigen Wissensstand davon auszugehen ist, dass die Borderline-Persönlichkeitsstörung in den meisten Fällen als Trauma-Folgestörung eingeordnet werden muss.

 

 

Hochsensibilität und Hochsensivität

Seit geraumer Zeit gerät das Thema Hochsensibilität / Hochsensivität / Hochbegabung vermehrt in den Focus der Öffentlichkeit. So finden sich im Netz zahlreiche Foren dazu und es gibt eine große Anzahl mehr oder weniger ausführlicher Online-Tests, in denen sich Betroffene einen Überblick über ihre Potenziale und Anlagen verschaffen können.

Umfassende Informationen bietet auch das sehr empfehlenswerte Buch von Birgit Trappmann-Korr,

"Hochsensitiv: Einfach anders und trotzdem ganz normal", Leben zwischen Hochbegabung und Reizüberflutung. VAK Verlags GmbH Kirchzarten.

Insbesondere die unterschiedlichen Arten der Wahrnehmung und des Denkens hochsensitiver und hochsensibler Menschen werden hier sehr anschaulich und wertschätzend dargestellt und es gibt jede Menge Ideen und Anregungen für HSP, wie sie besser mit ihrer Reizoffenheit und Sensibilität umgehen können. Auch werden die vielen verschiedenen Facetten und Eigenschaften beschrieben, in denen sich Hochsensibilität und verwandte Erscheinungsformen äußern können.

Zur Zeit entsteht im Internet ein sich ständig aktualisierendes, flächendeckendes Netzwerk mit der Zielsetzung, hochsensiblen Personen einen Überblick über Unterstützungsmöglichkeiten und Dienstleistungen für ihre besonderen Anforderungen und Belange zu präsentieren:

www.HochsensiblePersonen.com

 

Ein überaus freundliches Feedback einer langjährigen Klientin

Liebe Frau Schnitzler,

es war im Juni 2012, als ich zu meinem ersten Gespräch in Ihrer Praxis war. Wenn ich versuchen würde, rückblickend meinen Weg zu betrachten, den ich seit diesem Tag gegangen bin, und darüber hier zu berichten, würde das sicher den Rahmen eines Kommentars sprengen. Ich würde unzählige Seiten schreiben und vielleicht wäre es mir möglich auf diese Art und Weise unsere Zusammenarbeit, aber vor allem Ihr therapeutisches Können, zu würdigen. Wahrscheinlich wäre es meinerseits doch ein schwacher Versuch, das Ausmaß der Veränderungen in mir und um mich herum zu beschreiben, die unsere gemeinsame Arbeit bewirkt hat.

Vieles was ich in meinem Leben häufig vermisst habe, konnte ich bei Ihnen finden: Kompetenz, Geduld, Trost, Mitgefühl, Mut, Selbstvertrauen, gar Liebe. Ja, ich erlaube mir das Wort „Liebe“ im Kontext unserer Zusammenarbeit zu gebrauchen. Aus Liebe zu Ihrem Beruf, aus Liebe zu Menschen, die Hilfe suchen, haben Sie mich auf diesem Wege begleitet. Es war eher wie eine Reise zu mir selbst, und ich würde gewiss nicht übertreiben, wenn ich aus der heutigen Sicht behaupte, dass es dabei nicht mehr und nicht weniger als um mein eigenes Leben ging. Ich stand vor der Wahl, in Selbstmitleid und Erstarrung den Rest meines Lebens zu verbringen oder es doch zu versuchen, ein eigenverantwortliches Leben zu führen. Ein Leben, das einer erwachsenen Frau würdig ist, ein Leben voller Gefühle, Kraft, Hoffnung und vor allem Vertrauen in sich selbst. Das „kleine Mädchen“ ist zu einer erwachsenen Frau geworden, ohne sich hinter ihrer Krankheit, Unsicherheiten und Ängsten weiterhin verstecken zu wollen.

Wie schön fühlt es sich für mich heute an, manchmal über bestimmte Dinge traurig zu sein und dieses Gefühl zuzulassen, es zu würdigen und als Teil meiner persönlichen Integrität zu betrachten. (.....) Wie häufig habe ich mit Ihnen meinen Schmerz geteilt, der im Herzen von dem kleinen Kind noch nistete: die Verletzungen und die Traurigkeit über die Beziehung zu meinen Eltern. Heute hat das Verhältnis zu meiner Mutter wesentlich an Qualität gewonnen und das gilt nicht nur für mich, sondern auch für sie. Mein Vater ist seit Dezember 2009 verstorben, und doch habe ich ihn noch nie so geliebt wie heute. Aller Unvollkommenheit der Menschen entgegen, habe ich bei Ihnen gelernt, dass wir lieben dürfen und gleichzeitig unseren Enttäuschungen einen angemessenen Platz in der Welt unserer Gefühle zuteilen können. Nicht zuletzt hat diese Erfahrung mein Leben enorm bereichert. Was wäre aus meiner Beziehung zu meiner Tochter geworden, wenn Sie mich dabei nicht begleitet hätten? (.....)

Ich könnte die Liste weiter fortsetzten. Ich kann mir gut vorstellen, Sie würden versuchen, mich davon zu überzeugen, dass die positiven Veränderungen in meinem Leben zum großen Teil meiner eigenen Leistung entspringen. Sie würden damit auch Recht haben. (....)

Wer war es aber, die mich soweit gebracht hat? (.....) Wer war es, die mich mit ihrer eigenen Geduld angesteckt hat, um weiter an mir arbeiten zu können? Wir wissen es beide, wie zerrissen ich manchmal war. Mit wessen Unterstützung habe ich es nach so langer Zeit endlich herausfinden können, wofür mein Herz eigentlich brennt? Es waren Sie, Frau Schnitzler, und dafür danke ich Ihnen vom ganzen Herzen.

Frau E., 42 Jahre, im Oktober 2016

 

Impulse

„Ich war ein Suchender und ich bin es noch immer aber ich habe aufgehört, Bücher zu befragen und die Sterne. Ich begann, der Lehre meiner Seele zuzuhören“ Rumi

 

Empfehlungen

Buchempfehlung - „Vaterliebe“ von Dr. med. Victor Chu, 2016 Verlag Klett-Cotta

 

Dr. med. Victor Chu ist Ausbilder am GestaltInstitut Heidelberg, Psychotherapeut und Tai Chi Lehrer und Autor weiterer Bücher zu psychologischen Themen.

 

www.vchu.de

Kontakt

Gestalttherapie und Traumasensible Beratung Kiel
Maria Martina Schnitzler

Calvinstraße 9

24114 Kiel

T: 0431 237 64 86

M: